Venturis

Venturis werden besonders gerne zur Messung von Turbinen- und Verdichtergas in größeren Nennweiten eingesetzt.

Venturirohre gehören zur Gruppe der Wirkdruckmessverfahren. Wie Blenden sind sie universell einsetzbar und robust, haben darüber hinaus aber den Vorteil eines geringeren Druckverlustes und einer kürzeren Ein-/ Auslaufstrecke. Es können auch problemlos Nassgase und partikelbelastete Fluide gemessen werden, da Ablagerungen, Schäden und Kondensation nicht auftreten können.

Venturis werden vornehmlich nach ISO 5167-4 oder ASME MFC-3M in Größen bis zu 60“ und Druckstufen bis zu 2500 lbs gefertigt.

Als Material stehen C-Stähle, Edelstahl, Duplex und Superduplex sowie Inconel zur Verfügung.

Je nach Anforderung werden Venturis aus Vollmaterial (kleine Nennweiten), aus Blechen (größere Nennweiten) oder aus Gussformen hergestellt.

Venturirohre gibt es in kurzer und langer Bauform,
geflanscht oder zum Einschweißen.

Im Bild:
60“ Venturirohr für Erdgas

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